African Phaco Projekt: Ein Update aus Ruanda

Das African Phaco Projekt:
Ein Update aus Ruanda

Wir haben zwei intensive Wochen im Rwanda Charity Eye Hospital (RCEH) verbracht. Zurück in Deutschland, ist es Zeit für ein Update. Schöne Projektbeschreibungen sind das eine, was in der Realität passiert das andere.

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Eins vorweg: Es war spannend, in Corona-Zeiten eine solche Reise zu unternehmen – geprägt von vielen Tests, Quarantäneregelungen in Ruanda und einem gehörigen Maß an Flexibilität auf Seiten aller Beteiligten. Aber: Alles hat gut geklappt. Das Management der Pandemie in Ruanda ist vorbildlich!

Unsere Vorbereitungen im Herbst 2021 waren erfolgreich: Das komplette Material ist rechtzeitig im RCEH angekommen. Maschine, Verbrauchsmaterial, Instrumente und Ausrüstung für die Sterilisationsabteilung waren somit einsatzbereit.

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Am ersten Tag wurde die Lieferung ausgepackt und die Phako-Maschine in Betrieb genommen. Spannend war, wie die Maschine und die damit verbundenen Arbeitsprozesse in die Abläufe des Augen-OP übernommen werden konnten.

Glücklicherweise haben die Mitarbeitenden im Krankenhaus viel Erfahrung. Besonders OP-Leiter Patrick Shyaka weiß auf die allermeisten Probleme einen Rat und eine Lösung. Zuhören war angesagt, voneinander lernen. In unserem Fall ging es  besonders darum, von der Erfahrung der einheimischen Spezialistinnen und Spezialisten zu lernen.

 

Selbstverständlich gab es anfängliche Herausforderungen. Aber letztendlich konnten die Geräte ohne größere Schwierigkeiten eingesetzt werden. Im Laufe der zwei Wochen haben wir nicht nur viel Erfahrung mit der neuen Phako-Maschine gesammelt, sondern ‚nebenbei‘ auch noch über 130 Augen operiert …

…und es funktioniert: Tatsächlich kann ein großer Teil der Verbrauchsartikel resterilisiert und erneut verwendet werden. Das spart viele Ressourcen – finanziell und für die Umwelt: Ophthalmology goes green!

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Wir sind gespannt, was Dr. Piet und Dr. Rohil  in den nächsten Monaten von der Arbeit mit dem neuen Equipment berichten werden.

Sie möchten sich näher über das Projekt informieren oder es unterstützen? Hier finden Sie weitere Informationen: www.blindenhilfswerk.de

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